Schuldet der „American Pharoah“-Besitzer einem Online-Casino 1,65 Mio Dollar?

Eigentlich läuft es für den Pferdebesitzer und ägyptischen Geschäftsmann Ahmed Zayat aktuell gerade gut. Sein Pferd „American Pharoah“ gewann wichtige Rennen wie das Kentucky Derby oder das Preakness Stakes. Doch nun tauchen Berichte auf, dass Zayat einem Online-Casino 1,65 Mio Dollar schuldet. Diese Schulden gingen nun sogar vor Gericht.

Die Klage stammt von Howard Rubinsky, einem Röntgen-Techniker aus Florida, der für High Stakes-Spieler Verbindungen mit Offshore Gambling-Glücksspielseiten herstellt. Er verklagt nun Ahmed Zayat auf die Summe und wegen Vetragsbruch. Er habe Zayat für das Costa Ricanische Casino Tradewinds mit einem Kredit versorgt. Zayat habe dann 2 Mio Dollar beim Sportwetten verloren, bisher aber nur $350.000 zurückbezahlt. Zayat bestreitet bisher sämtliche Vorwürfe.

Das Tradewinds Casino wurde vor gut 20 Jahren vom Las Vegas Sportwetten-Paten Gary Austin als eines der ersten in Costa Rica gegründet. Der Kläger Rubinsky wurde schon einmal wegen Geldwäsche im Zusammenhang mit Glücksspiel zu einer Bewährungsstrafe von 3 Jahren verurteilt.

Zayats Pferd „American Pharoah“ will nun am 6. Juni beim Belmont Stakes-Rennen die Triple Crown gewinnen. Das gelang seit 1978 keinem Rennpferd mehr.

Quelle: Gambling911.com